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A – Z Grillen

A

Anzünder: Um Holzkohle und Briketts vernünftig und sicher zu entzünden, sollten Sie sich umfassend informieren welche Varianten es gibt. Mit den richtigen Grillanzündern bringen Sie die Kohle im Nu zum Glühen.

Alufolie: Alufolie wird oft eingesetzt, um klein geschnittenes Gemüse zu verpacken, damit es auf dem Grillrost garen kann. Auch beim Garen von Fisch kommt die Folie zum Einsatz.

Außenküche (Outdoorküchen): Müssen gut durchdacht und geplant werden, denn eine gut ausgestattete Küche kann mehrere Tausend Euro kosten. Es gibt natürlich auch kostengünstigere Modelle!

Abdeckung: Grillabdeckungen sind das A und O, damit Ihr Grill eine lange Lebensdauer erreicht. Ohne Schutz gegen Wind und Wetter im Freien leiden Qualität und Ästhetik der Geräte sehr schnell.

B

Burgerwender: Wie der Name es schon verrät, werden mit diesem Grillwerkzeug Burger-Patties schnell und einfach auf dem Grillrost gewendet.

BBQ: Abkürzung für das Wort Barbecue – beschreibt die amerikanische Art des Grillens. Neben Würstchen und Steaks kommen hier auch Spare-Ribs, Hähnchen, Grillspieße, Meeresfrüchte und Fisch auf den Grillrost. Gerne wird beim Grillen auf diese Art auch ein Smoker verwendet.

Beilagen: Bei einer Grillparty gehört nicht nur Fleisch und Fisch auf den Grill. Mit Salaten und gegrilltem Gemüse lassen sich großartige Beilagen zaubern.

Briketts: Zur Herstellung von Grillbriketts wird unter hohem Druck Holzkohlestaub in Form gepresst. Im Gegensatz zur Holzkohle haben Briketts eine deutlich längere Brenndauer.

Bier: Mit Bier die Holzkohle ablöschen, das hat bestimmt schon mal jeder von uns gemacht. Man sollte es aber lieber vermeiden, denn durch das Ablöschen der Kohle wird Asche aufgewirbelt, die sich auf das Grillgut legt.

C

D

Drehspieß (Rotisserie): Grillen mit Spieß bezeichnet man auch als “Rotisserie-Grill”. So können Sie unter anderem Spanferkel, Gyros, Geflügel, Döner, Gemüse und Rollbraten zubereiten. Es gibt manuell und elektrisch betriebene Varianten.

Direktes Grillen: Die meisten Grillmodelle haben Zonen für direktes und indirektes Garen des Grillgutes. Steaks und Fischfilets sollten direkt – also unmittelbar über der Hitzequelle zubereitet werden, denn dadurch entsteht die schmackhafte Kruste.

Dutch Oven: Der Dutch Oven wird zum Backen, Braten, Kochen, Frittieren und Schmorgen verwendet. Er ist ein massiver, schwerer und dickwandiger Topf aus Gusseisen, der direkt in die Glut gestellt wird.

Dessert: Auch für die Zubereitung leckerer Desserts kann ein Grill verwendet werden. Oft wird verschiedenes Obst in einer Grillschale unter Verwendung der relativ schwachen Resthitze erwärmt und zum Beispiel mit Eis serviert.

E

Einweggrill: Einweggrills sind für spontane Grillaktionen sehr beliebt, sind jedoch nur ein einziges Mal verwendbar und somit nicht besonders umweltschonend. Es gibt kleine, transportable Grills für wenig Geld die mehrfach benutzt werden können.

Elektrogrill: Elektrogrills sind schnell und überall dort einsatzbereit, wo es eine Steckdose gibt. Verschiedene Indoor-Modelle ermöglichen auch das bequeme Grillen im Haus.

F

Fisch: Viele verschiedene Fischarten lassen sich wunderbar auf dem Grill zubereiten. Das passende Equipment erleichtert Ihnen das Zubereiten, denn Fisch grillen will gelernt sein.

Fettschiene: Fettschienen fangen Flüssigkeiten auf, die sich beim Gasgrill vermehrt bilden und vermeiden so unschöne Flecken auf dem Boden.

Fettauffangbehälter: Wie der Name es schon verrät wird das flüssige Fett, welches vom Grillrost tropft, aufgefangen. Dieser Behälter ist meistens beim Gasgrill zu finden.

Fleisch: Generell kann jede Art von Fleisch auf dem Grill zubereitet werden, gepökeltes Fleisch sollte allerdings nicht gegrillt werden. Nitritpökelsalz entwickelt bei hoher Hitze giftige Stoffe, die krebserregend sein können.

Fischzange: Fischzangen oder -wender sind nützliche Helfer, wenn man Fisch im Ganzen grillen möchte. Weil der Fisch darin eingespannt ist, kann er beim Wenden nicht zerfallen.

G

Grillbürste: Grillbürsten entfernen hartnäckige Verschmutzungen wie getrocknete Fleischreste, Fett und Verbranntes.

Gartemperaturen: Die richtigen Temperaturen sind wichtig für ein perfektes Grillergebnis. Je nach Grillgut können diese stark variieren.

Gewürze: Es gibt viele hervorragende Gewürze mit denen man Fleisch, Fisch und Gemüse das Gewisse etwas verpassen kann. Ob Gewürze vor oder nach dem Grillen auf das Fleisch gegeben werden, ist jedem selbst überlassen.

Grillrost: Bietet die Fläche, auf der das Grillgut platziert und gegart wird. Es gibt Grillroste aus Gusseisen, Edelstahl und aus verchromtem Stahl.

Gemüse: Als Hauptgericht für Veganer und Vegetarier oder als Beilage zum Steak, Gemüse passt immer dazu. Fleisch und Gemüse haben unterschiedliche Garzeiten, bedenken Sie das beim Zubereiten.

Gasgrill: Gasgrills sind sehr beliebt und eine perfekte Alternative zum Holzkohlegrill. Dieser Grill wird mit Flüssiggas, z.B. Butan- oder Propangas, betrieben.

Grillbesteck: Eine vernünftige Grundausstattung wie Grillzange, Grillgabel und ein Grillgutwender ist einfach ein Must-Have. Natürlich lässt sich das Sortiment da noch um etliches Zubehör vergrößern.

Grillschalen / Grillkörbe: Für kleinere Grillgüter wie Scampis, Fischwürfel oder Gemüse sind die Grillschalen und -körbe sehr praktisch.

Grillpfanne: Die typische Grillpfanne hat einen gerillten Pfannenboden, der für die typischen Grillstreifen sorgt. In den Zwischenräumen sammelt sich das austretende Fett und dem fettarmen zubereiten steht nichts im Weg.

Grillmatten: Verhindern, dass der Grillrost verschmutzt. Eine hochwertige Grillmatte überträgt die Wärme gleichmäßig, sodass das Grillgut genauso gute Röstaromen bekommt wie ohne Matte.

Gefahren beim Grillen: Gehen Sie achtsam und verantwortungsbewusst mit dem aktiven Grill um, denn auch durch kleine Unachtsamkeiten können schnell große Gefahren entstehen.

H

Holzplanke: Das Grillen auf einem Holzbrett, auch Holzplanke, nennt sich Plank Grilling. Fleisch, Fisch oder Gemüse werden so schonend und aromatisch gegart.

Holzkohle: Holzkohle ist ein fester Brennstoff. Sie entsteht, wenn lufttrockenes Holz ohne Zufuhr von Sauerstoff hocherhitzt wird. Eingefleischte Grillfans lieben den unverwechselbaren, rauchigen Geschmack, der beim Verglühen der Holzkohle.

Holzkohlegrill: In Deutschland ist der Holzkohlegrill die am weitverbreitetste Grillvariante.

Handschuhe: Wer Wert auf Sicherheit legt, wird um einen Grillhandschuh nicht herumkommen, denn er bietet Schutz gegen Verbrennungen durch Hitze und Ölspritzer.

Hähnchenbräter: Hähnchenbräter sind sowohl für den Backofen als auch für einen Grill mit Deckel geeignet. Der Bräter wird mittig auf den Rost gestellt, damit die Hitze sich gleichmäßig verteilen kann.

Hausmittel: Mit gängigen Hausmittelchen lassen sich ganz einfach Schmutz und Dreck des letzten Grillabends beseitigen.

I

Indirektes Grillen: Diese Art des Grillens eignet sich besonders gut für großes Grillgut, welches. hierbei nicht direkt über der Hitzequelle, sondern daneben liegt. So kann es über mehrere Stunden bei niedriger Temperatur garen und wird besonders zart und saftig.

J

K

Kochmesser (Grillmesser): Das richtige Grillmesser erleichtert Ihnen das Schneiden bei Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst und Geflügel.

Kräuter: Wer dem Grillgut ein spezielles Aroma verleihen möchte, kann Kräuterzweige in die Glut legen. Weichen Sie die Zweige vorher in Wasser ein, dann verbrennen diese nicht sofort und geben ihren Geschmack nach und nach ab.

L

Lavasteingrill: Für diese Variante des Grillens wird immer populärer. Die Wärmeleitfähigkeit der Lavasteine wird genutzt, um Ihr Grillgut schonend zu garen. Innerhalb kürzester Zeit ist er einsatzbereit, denn er heizt schnell auf.

M

Marinaden: Würzige, gut abgeschmeckte Marinaden verleihen dem Grillgut das gewissen etwas. Als Faustregel gilt: je länger das Grillgut in der Marinade liegt, desto kräftiger wird der Geschmack.

Meisterschaften: Hier Messen sich das ganze Jahr über sowohl Grillprofis als auch Amateure in ihren Grillkünsten. Oft wird unter erschwerten oder sogar extremen Bedingungen wie großer kälte gegrillt.

N

Nachhaltiges Grillen: Nachhaltiges Grillen fängt schon bei Kleinigkeiten wie der Auswahl von Schaschlik-Spießen an und hört bei der Auswahl des Grills auf. Auch bei jedem einzelnen Grillvorgang können Sie sich Gedanken über die Nachhaltigkeit, z.B. durch den Verzicht auf in Plastik verpacktes Grillgut, machen.

O

Obst grillen: Lesen Sie sich dazu den Text “Desserts” durch.

P

Pizzaofen: Der Pizzaofen ist eine schnelle und einfache Variante, in kurzer Zeit eine saftige, knusprige Pizza zuzubereiten. Als spezielles Gerät muss jeder für sich entscheiden, ob eine solche Anschaffung sich lohnt.

Pizzastein: Der Pizzastein ist für den Backofen und den Grill geeignet und stellt eine günstigere Alternative zum Pizzaofen da. Auch mit dem Pizzastein lassen sich knusprige, saftige Pizzen der Extraklasse zubereiten.

Q

Qualität: Die Speisen, die auf dem Grill zubereitet werden, sollten immer von hoher Qualität sein. Nur so bekommt man den ultimativen Geschmack auf den einzelnen Zutaten.

R

Rauchpunkt: Der Rauchpunkt benennt den Zeitpunkt, ab wann ein Öl anfängt zu qualmen. Da beim Grillen hohe Temperaturen herrschen, sollten nur Öle mit hohem Rauchpunkt verwendet werden.

Rubs: Rubs sind Trockengewürze die auf das Fleisch gegeben und anschließend einmassiert werden.

Reinigung: Nach der Grillparty müssen Grill und Zubehör gereinigt werden. Mit den ein paar Handgriffen und geeigneten Hausmitteln ist das schnell erledigt.

Räucherchips: Die kleinen Holzstückchen geben ein markantes Aroma ab, wenn sie erhitzt werden. So bekommen Fisch, Fleisch oder Gemüse einen besonderen Geschmack verpasst.

Rezepte: Wer mal was Neues ausprobieren möchte, kann sich von leckeren Grillrezepten inspirieren lassen.

S

Salzstein: Mit dem Salzstein können Sie schonend Garen, dabei erhält das Grillgut außerdem eine dezent salzige Note.

Schneidebrett: An einem guten Schneidebrett kommt man beim Vorbereiten des Grillgutes nicht herum, meist wird es in einem Set mit verschiedenen Größen angeboten.

Spiritus: Benzin, Spiritus oder andere entzündliche Flüssigkeiten sollten nicht in die Flammen oder auf die glühende Kohle gegeben werden.

Smoker: Die absolute Krönung ist das Smoken auf einem BBQ Smoker. Über mehrere Stunden wird z.B. das Fleisch geräuchert und erhält so einen einzigartigen Geschmack.

T

Tischgrill: Wer zu jeder Jahreszeit gerne grillt, sollt sich einen Tischgrill für Zuhause holen. Tischgrills brauchen wenig Platz und lassen sich problemlos reinigen.

Thermometer: Wenn Sie ihr Fleisch auf dem Punkt grillen möchten darf ein Grillthermometer in Ihrem Haushalt nicht fehlen.

U

Unterwegs Grillen: Wer gerne auf einer Wiese oder am See grillen möchte, sollte das nur tun, wenn es ausdrücklich erlaubt ist.

V

Vegetarisch: Der fleischlose Grillgenuss ist leicht bekömmlich, sehr lecker und überraschend abwechslungsreich.

Vegan: Tempeh, Seitan, Tofu oder Gemüse sind schmackhafte Produkte, die mit reinem Gewissen verzehrt werden können.

Vorheizen: Der Grill sollte zehn bis fünfzehn Minuten bei geschlossenem Deckel (Falls vorhanden) vorheizen. Das Grillgut sollte erst dann auf den Rost gelegt werden, wenn die Briketts oder die Kohle rot glühen und sich an ihnen eine Schicht aus Asche gebildet hat.

W

Wetter: So fern Sie unter freiem Himmel grillen möchten, sollten Sie sich vorher über die aktuelle Wetterlage informieren.

Warmhalten: Lassen Sie das Fleisch zum Warmhalten nicht auf dem heißen Grill liegen, denn dann wird es trocken und zäh.

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Z

Zubehör: Grillzubehör gibt es wie Sand am Meer. Überlegen Sie sich welches Zubehör Sie benötigen und welches nicht.